Ist ein Wechsel von der PKV in die GKV überhaupt noch möglich?
Viele künftige Refs schreckt die PKV ab, weil sie glauben, dass man nicht mehr in die Gesetzliche zurückwechseln kann. In meinen Augen gibt es überhaupt keinen Grund die GKV der PKV vorzuziehen, solange man die Wahl hat. Wer von der PKV nicht aufgenommen wird, hat diese Wahl natürlich nicht.
Wer nun denkt, dass man nach dem Ref ohnehin nicht gleich verbeamtet wird, man nur angestellt ist und die PKV deswegen ein Problem darstellt, weil man nicht mehr aus ihr rauskommt, der irrt sich.
Sicher ist, dass man nach dem Ref als Angestellter ohne Probleme wieder in die Gesetzliche wechseln kann. Denn im Prinzip muss man sogar zurückwechseln.
Eine PKV wäre nur möglich mit einem Jahresgehalt von über 62.550 Euro (die Tendenz bis zum Ref-Ende ist stetig steigend, weil die Grenze jedes Jahr angehoben wird) verdienen. So viel verdient man als angestellter wie auch verbeamteter Lehrer erstmal nicht, deswegen ist der Wechsel zurück überhaupt kein Problem.
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Letztendlich will ich abschließend meine Empfehlung geben (die natürlich nur meine Meinung widerspiegelt):
Im Ref würde ich wegen der Beihilfe immer die PKV empfehlen. Man hat die besseren Gesundheitsleistungen und zahlt dafür weniger. Ein Anwärtertarif kostet (ohne Vorerkrankungen und einem daraus entstehenden Risikozuschlag) meist 70 – 80 Euro. Die GKV (die nicht beihilfefähig ist) kostet im Ref dann schon eher um die 225 Euro aufwärts.